
Ein besonderer Abend – Sankt Martinsumzug der Maulwürfe und Füchse
Bereits Tage zuvor ließ sich die Vorfreude aller Kinder in der Schule beim Üben der Lieder erleben. Bei beginnender Dämmerung trafen sich alle mit ihren bunten, selbst gebastelten Laternen im Pausenhof der Schule.
Nachdem zunächst noch die Dämmerung für ein Fangen, Schaukeln und Rutschen genutzt wurde, leuchteten mit Eintreten der Dunkelheit immer mehr Laternen im flackernden Schein eines wärmenden Martinsfeuers.
Die dicken Jacken bis oben geschlossen - die Mützen tief ins Gesicht gezogen, ließ der feucht-kalte Novemberabend die Kinder ein bisschen enger an das wärmende Feuer rücken.
Die Klassenleitungen begrüßten die wartenden Kinder und deren Eltern. Begleitet von Gitarre und Ukulele sangen alle gemeinsam die uns bekannten Sankt-Martinslieder. Die Kinder der Maulwurfgruppe durften die Martinsgeschichte darstellen und uns die Aufrichtigkeit des berühmten römischen Soldaten aus dem 4.Jahrhundert n.Chr. hautnah erleben lassen. Menschen in Armut, angewiesen auf Hilfe anderer Menschen – den Blick für andere Menschen nicht zu verlieren – zu teilen – Barmherzigkeit – Tugenden damals wie heute!
Beim Schwenken der Lampen -- manche Laterne froh darüber, dass in ihr nur eine LED-leuchtete und keine echte Kerze, kam nun der Moment des gemeinsamen Martinsumzugs über die Eingangsallee und das Erdbeerfeld zurück zum Schulgebäude.
Die Freude auch der Eltern in Vorbereitung auf den gemeinsamen Abend war durch selbst gebackene Martinsgänse zu erleben, welche als kleines Geschenk an die anwesenden Kinder verteilt wurden.
Noch kleine Unterhaltungen führend klang der gemeinsame Abend im Schein des Martinsfeuers aus.
Ein herzlicher Dank an die organisierenden Eltern für das Gelingen des schönen Abends.
Gerhild Kucera und Frank Heißenhuber
